Unter Setzungsfugen versteht man vertikale Fugen, die errichtet werden, um Schäden am Haus durch ungleichmäßige Setzungen des Fundaments in verschiedenen Teilen des Gebäudes zu verhindern. Es wird im Allgemeinen am Wendepunkt der Gebäudeebene, an der Stelle, an der Höhe und Belastung des Gebäudes stark unterschiedlich sind, an dem entsprechenden Teil des Gebäudes, der zu lang ist usw., eingestellt. Seine Breite hängt von der Fundamentbeschaffenheit ab und die Gebäudehöhe beträgt im Allgemeinen 20 bis 30 mm und auf dem schwachen Fundament fünf bis fünf. Bei Gebäuden oberhalb des Erdgeschosses sollte die Fugenbreite entsprechend vergrößert werden.
Bei Leckagen in Kellerausgleichsfugen ist das Verfugen auf der Rückseite derzeit eine wirksamere Methode zum Verstopfen von Lecks.
1) Bestimmen Sie den Ort zum Verfugen der Löcher. Die Vergusslöcher sollten kreuzweise entlang der gesamten Bewegungsfuge angeordnet sein und der Abstand sollte 500 mm bis 1000 mm betragen.
2) Reinigen Sie die Bewegungsfugen, um eine Beschädigung des ursprünglichen Fugenbandes in den Deformationsfugen zu vermeiden, reinigen Sie die Innenseite der Bewegungsfugen und spülen Sie sie bei Bedarf mit Hochdruckwasserpistolen aus.
3) Beim Anbringen von Löchern an beiden Enden der Bewegungsfuge sollte das ursprüngliche Fugenband vermieden werden. Beim Verlegen von Löchern nicht in das Fugenband eindringen, da dies zu Schäden am Fugenband führen kann.
4) Bei hohem Wasserdruck muss zunächst das schnell abbindende Leckdichtmittel in die Fuge eingefüllt werden. Wenn keine große Wassermenge mehr austritt, sollte wasserlösliches Polyurethan in die Außenseite des Fugenbandes eingegossen werden.
5) Nachdem der äußere Guss abgeschlossen ist, wird wasserlösliches Polyurethan in die Innenseite der Bewegungsfuge gegossen, so dass das Fugenband in der Bewegungsfuge vollständig von dem wasserlöslichen Polyurethan-Wasserstoppmittel umhüllt ist.
6) Füllen Sie anschließend die Innenseite der Bewegungsfuge mit wasserquellenden Fugenbändern so auf, dass die Fugenbänder dicht in den Rissen eingebettet sind. Die Außenseite der Fugenbandstreifen ist mit auslaufsicherem Material gefüllt. Dazu gehört die Betonoberfläche an der Innenseite der Setzungsfugen, die mit den Fugenbandstreifen in Kontakt steht. Sie sollte repariert und geglättet werden.
7) Um zu verhindern, dass sich die Deformationsfugen im späteren Stadium erneut verformen, wird ein elastisches Zweikomponenten-Polysulfid-Dichtmittel verwendet, um die Innenseite der Deformationsfugen zu füllen und so der späteren Setzungsverformung des Bauwerks standzuhalten.
8) Nachdem der Aufbau der oben genannten wasserdichten Schicht abgeschlossen ist, wird nach einer Beobachtungszeit bestätigt, dass die wasserdichte Schicht eine wasserdichte Wirkung hat. Auf der Außenseite der Strukturdeformationsfuge werden Gummifugenbänder an der Außenseite der Strukturdeformationsfugen angebracht (die Fugenbänder befinden sich auf der Tragschicht auf beiden Seiten der Bewegungsfugen). Die Breite der Fuge sollte nicht weniger als 100 mm betragen. Als letzte Verteidigungslinie sollte sie mit einer Stahlplatte befestigt und anschließend die dekorativen Zwickel an der Außenseite der Verformungsfuge usw. wiederhergestellt werden.
9) Für das lokale und Spurenleckwasser, das nach der Deformationsfugenleckagekontrolle zurückbleibt, können Hilfsentwässerungsmaßnahmen wie Entwässerungsrinnen und Entwässerungsgräben eingesetzt werden. Der Abwassertank sollte aus Edelstahl oder Kunststoff bestehen und an das Abwassersystem angeschlossen werden. Der Abfluss sollte gleichmäßig sein und der Abflussfluss sollte größer sein als die Leckagemenge. Entwässerungsgräben können eine offene Entwässerung oder eine Erdrohrentwässerung nutzen, um Wasser in den Sammelbrunnen zu leiten.